Donnerstag, 27. Dezember 2012

Wörterbuch

Suffbabon - Luftballon (immer wieder ein schönes Spielzeug)

Hunatata - Hundekacke (liegt andauernd irgendwo auf dem Weg herum)


Dumpfhose - Strumpfhose (momentan immer am Mann)

Deuselkekse - Streuselkekse (heiß geliebt)

Jippijopin - Vanillepudding (gerade neu entdeckt)

baspieren - spazieren (aber bitte mit Karre)

Tomassi - Betonmischer (ebenfalls heiß geliebt)

Jogug - Joghurt (Frühstücksliebling)


tinkig - stinkig (ist zur Zeit ganz gern einmal der Emil)



Sonntag, 23. Dezember 2012

Oh Du fröhliche ...




An seinem ersten Weihnachtsfest war Emil sechs Wochen alt und hatte Schreien als Mittel der Kommunikation für sich ausgewählt. Es war sehr, sehr kalt, und um uns herum murmelte ständig jemand das Wort "Schweinegrippe". Mein Gemütszustand: kurz vor einer Panikattacke.
An seinem zweiten Weihnachtsfest schneite es genau zu Heiligabend, Emil krabbelte zweimal um den Baum - und bekam Fieber. Hohes Fieber. Das Fieber hielt bis zum Tag nach Weihnachten an. Es gibt Kinder, die schlafen sich bei Krankheit gesund. Emil gehört nicht dazu.
An seinem dritten Weihnachtsfest im vergangenen Jahr verstand Emil zwar nicht, was das ganze Tohuwabohu sollte. Aber das Päckchen mit den Siku-Autos wurde quietschend vor Glück in Empfang genommen.

Und in diesem Jahr? Sind wir unter uns, ganz in Ruhe. Gut, es gibt keinen Schnee. Aber leckeres Essen mit Kroketten, weil es Kroketten schließlich nur selten und zu festlichen Anlässen gibt. Der Mann in meinem Leben und ich werden uns heute Abend "Tatsächlich ... Liebe" ansehen, einer unserer beiden Weihnachtsfilme. Wir werden den Baum gemeinsam schmücken, und Emil darf die kleine gläserne Eisenbahn-Kugel aufhängen, die ich ihm schon vor ein paar Tagen gekauft habe. Wir haben sogar zum ersten Mal eine Tannenbaumspitze. Ankommen nennt man das wohl. 




Mittwoch, 19. Dezember 2012

Vier Dinge, die mich durch Dezember bringen ...

Schnee - falls er denn wiederkommt!


 
Kerzenlicht

Mandarinen - lecker!



Nasenspray - Emil ist ein Kindergarten-Kind!

Sonntag, 16. Dezember 2012

Vier Dinge, die Emil durch den Dezember bringen...



Knete! Eine Wieder-Entdeckung!

"In der Weihnachtsbäckerei" -
gern in Endlosschleife

SCHOKOLADE!


Und immer wieder, jeden Tag: die Holzeisenbahn.
















Sonntag, 9. Dezember 2012

Wir essen gern ...

Kartoffelsuppe!

Emil ist ein Suppenkaspar durch und durch. Für eine ordentliche Suppe lässt er sogar seine Packung Smarties in der Ecke liegen. Am liebsten hat er es, wenn noch ein frisches Brötchen neben seinem Teller liegt, dass er dann hemmungslos in die Brühe tunken kann. Und, nie zu unterschätzen: keine gute Suppe ohne Frankfurter Würstchen.
Für unsere leckere, all-time-favourite-Kartoffelsuppe braucht man:

5 bis 6 mittelgroße Kartoffeln
zwei große Möhren
1 Petersilienwurzel
1 großzügiges Stück Sellerie
1 kleine Stange Lauch
1,5 Liter Fleisch- oder Gemüsebrühe
vier Frankfurter Würstchen
125 g Schinkenwürfel
getrockneter Majoran


Die Schinkenwürfel in einen großen Topf geben, in ordentlich Butter anbraten, herausnehmen, beiseite stellen. Gemüse schälen und klein schneiden und alles in den Topf geben. Rund eineinhalb Liter Brühe sowie einen Esslöffel Majoran hinzugeben und 20 bis 25 Minuten kochen lassen. Die Würstchen in Scheiben schnippeln und nach 20 Minuten gemeinsam mit den Schinkenwürfeln dazugeben und mitkochen. Und dann: genießen!





Mittwoch, 5. Dezember 2012

Nikolaus



Meine schönste Nikolaus-Erinnerung bis heute: Ich bin 13 (oder 14?) Jahre alt, stehe morgens auf, öffne die Tür, sehe meine Schuhe, entdecke eine klein Rute, die bestückt ist mit Schokolade, und ein kleines Geschenk: Parfüm von Nafnaf. Das hatten damals alle. Und ich auch. So eine kleine Glasflasche in Schnullerform (!). Was war ich glücklich. Ich habe mir die halbe Flasche aufs Halstuch gesprüht und bin beseelt zur Schule getaumelt.
Meine zweitschönste Nikolaus-Erinnerung - ab morgen früh: Der kleine Emil, wie er aus seinem Kinderzimmer tapert und dann beim Anblick seiner Schuhe vor Freude gluckst.